Öffnungszeit: 08.00 - 19.00 Uhr
Eintritt: US$ 2.--
Anreise: Busse fahren
alle ½ bis 1 Std., Preis: US$ 3.--, letzte Rückfahrt um 21 Uhr. Der Busbahnhof befindet
sich an der Av. Mitre 54, höhe Junin.
Diese Jesuiten Reduktion liegt 56 km von Posadas entfernt
und ist mit normalen Linienbussen gut zu erreichen. Zahlreiche Reisebüros in Posadas
offerieren einen Halbtagesausflug. Sie besuchen aber nur San Ignacio Mini, die
berühmteste und schönste Reduktion, besuchen aber die anderen Ruinen nicht. Sie ist die
einzige Reduktion auf argentinischem Boden, bei der man nicht seine Phantasie braucht, um
sich vorzustellen, wie sie einmal ausgesehen hat, als hier noch die Guaraní lebten. Sie
ist eine der wenigen historischen Orte Argentiniens von Weltrang, und dementsprechend
zahlreich sind auch die Touristengruppen, die durch die Ruinen geführt werden. Abends
nach Einbruch der Dunkelheit wird die Historie in einer Multi-Media Sho wiederbelebt: Von
Leid und Verfolgung ist die Geschichte erfüllt, die San Ignacio erzählt.
Seine Ursprünge liegen in einer Reduktionsgründung im heutigen brasilianischen Guairá
am Pananpanema Fluss. In dieser Reduktion, eine von 13 weiteren entlang des Stroms, lebten
ungefähr 2000 Tape, ein Volk der Guaraní. Die Idylle war durch Sklavenjäger bedroht,
die allein zwischen 1628 und 1631 etwa 60'000 Indianer aus den Reduktionen am Panapanema
Fluss verschleppten und auf den Sklavenmärkten Brasiliens verkauften. So erwog man 1632
den Unzug in ein sicheres Gebiet. 12'000 Indios machten sich auf den Weg durch den Urwald
zum heutigen San Ignacio Mini am Río Yabebiri.
Hosteriá ACA
Independencia 469
Klasse: Mittelklasse
San Ignacio
San Martín 823
Klasse: einfach und preiswert US$ 21.--
Ambiente: freundlich, sauber, gut, Restaurant vorhanden