Stadtteile

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Victoria - Central District (Hauptstadt)

Das Zentrum von Central ist der Statue Square mit dem Standbild eines Bankmanagers und den Wasserspielen. Ringsherum berühmte Gebäude: das Mandarin Oriental, das alte Supreme Court Building, die Hongkong & Shanghai Bank und das hässliche neue Haus des reichen Hong Kong Clubs. Sonntag ist hier noch mehr los als sonst: Dann treffen sich auf dem Platz und drumherum die philippinischen Hausmädchen der Stadt. Ruhiger geht es im benachbarten Charter Garden zu. Von Statue Square und Charter Garden aus erschliessen kilometerlange Fussgängerbrücken durch die Obergeschosse der Häuser fortsetzen, grosse Teile des Büroviertels.














Peak und Hong Kong Trail

peaktram.jpg (12300 bytes)Von der Star Ferry fährt ein Pendelbus (gratis!) mit offenem Oberdeck zur Talstation der Peak Tram - seit 1888 Hongkongs spektakulärstes Verkehrsmittel. Oben, auf 400 Meter Höhe, noch knapp über dem höchsten Hochhausspitzen, beginnt der Peak-Rundweg. Eine Viertelstunde Spaziergang von der Bergstation entfernt: der wunderbarste Panoramablick auf die Stadt, am schönsten bei Einbruch der Dämmerung. Der Peak-Rundweg ist gleichzeitig Beginn des Hong Kong Trail, eines 50 km langen, aussichtsreichen Wanderweges auf den Höhen der Insel von West nach Ost.

 

 

 

 

 

Sheungwan /Western District

Bedroht vom wuchernden Hochhausdschungel, überleben westlich von Central alte Gewerbe: Am Beginn der Strasse Bonham Strand residieren Ginseng- und Vogelnester-Grossisten; in der Man Wa Lane arbeiten Siegelschnitzer und deren moderne Kollegen, die Visitenkartensetzer. Das schöne alte Gebäude des Western Market von 1906 beherbergt Tuchhändler, Kunstgewerbeläden und ein Restaurant. Am Westende des Bonham Strand reihen sich traditionelle chinesische Medizinläden. In der Nähe, an der Possession Street, wurde 1841 zum ersten Mal der Union Jack gehisst. Hier kreuzt die Hollywood Road mit ihren Antiquitätenläden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Wanchai und Bowen Road

Wanchai hat viele Gesichter. Da ist die Hafenfront mit dem Kongresszentrum: supermodern. Jenseits der Stadtautobahn (Gloucester Road): verruchter, doch eher harmloser Kiez mit Nachtklubs, Kneipen, Girlie-Bars, Restaurants. Südlich der Johnston Road, in den Strassen und Gassen um die Cross Street: buntes Markttreiben. Noch weiter vom Wasser entfernt gerät man ins Schwitzen: Die Wanchai Gap Road führt steil bergan. Belohnung und Erholung: die am Hang entlang führende, schattige, autofreie Bowen Road, eine beliebte Jogging-Piste mit Ausblicken auf die Hochhauslandschaft. Folgt man ihr nach Osten, gelangt man zum Lover’s Rock, einem phallusförmigen Felsen, an dem oft liebeskranke Frauen beten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 Tsim Sha Tsui

An der Südspitze der Halbinsel Kowloon schlägt das touristische Herz der Stadt: eigentlich ein einziges, gigantisches Shopping Center mit einer hohen Dichte an preiswerten Herbergen und Hostels für Rucksackreisende. Tsim Sha Tsui ist auch das Zentrum des Nachtlebens auf der Kowloon-Seite. Die Hauptader ist die Nathan Road, die Goldene Meile.











Yau Ma Tei und Mong Kok

Die Stadtteile im Norden Kowloons zählen zu den am dichtesten besiedelten Orten der Welt. Viel Alt-Hongkonger Atmosphäre hat sich erhalten - auf den Märkten und in den Gassen abseits des Touristenstroms.







































 

 

Aberdeen

aberdeen.jpg (19076 bytes)Die Dschunkenstadt vor Aberdeen hat zahlreichen Spielfilmen die Fernost-Exotik geliefert. Die Bootsbewohner sind keine Kantonesen, sondern Tanka und Hoklo, Angehörige kleiner, seefahrender chinesischer Volksgruppen mit eigenem Dialekt; lediglich die Tempel ihrer Schutzpatrone errichteten sie an Land. Auch wenn immer mehr von ihnen das komfortablere Leben auf dem Festland vorziehen - eine Sampan-Rundfahrt lohnt noch immer.

Das Jumbo-Restaurant in Aberdeen besuchen (damit man mal da gewesen ist Tel. 25 53 91 11), nach Stanley weiterfahren, unterwegs in Repulse Bay das Haus mit dem Loch in der Fassade fotografieren (siehe auch Hongkong Island, Seite) und in Stanley nach dem Marktbesuch, den man in fünf Minuten hinter sich bringen kann (ausser man fühlt sich unter westlichen und japanischen Touristenmassen wohl), gemütlich auf der Terrasse des Stanley Orientals das Mittag- oder Abendessen einnehmen.

 

 

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Stanley

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