440'000 Einwohner
Santiago wurde 1514 gegründet und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. In
Santiago flossen alle Kulturen Kubas zusammen, wurden alle kubanischen Revolutionen
geboren und ist auch heute noch eine der lebendigsten Städte Kubas.
Mit fast 400 000 Einwohnern ist Santiago de Cuba die zweitgrösste Stadt der Insel. Hier
herrscht Trubel und im Gegensatz zur ländlichen Gegend gibt es hier viele renovierte alte
Kolonialhäuser mit überhängenden Balkonen, Gitterfenstern und schmiedeeisernen Toren.
Kaffees und Kneipen prägen das Bild der vielen engen Gassen Santiagos. Uralte
amerikanische Autos, Musiker an jeder Strassenecke, Eisverkäufer und Souvenirhändler,
meterhohe Bilder von Fidel Castro und Che Guevara auf den Häuserfassaden, die alte
Hafenfestung El Morro und natürlich die Tropicana - Show sind nur einige Dinge, die
Santiago de Cuba zu bieten hat. Doch auch ausserhalb der Stadt gibt es etliche
Sehenswürdigkeiten, z.B. den Gran Piedra ( Grosser Fels ). Von hier oben hat man einen
fantastischen Rundblick, bei guten Sichtverhältnissen kann man bis Haiti und Jamaica
sehen. Im Park Baconao, ca. 40 km östlich gelegen, steht der kubanische " Jurassic
Park ". Hier wurden Dinasaurier, Mammuts und Steinzeitmenschen nachgebaut und im
sogenannten Prähistorischen Tal ausgestellt. Ebenfalls im Park gibt es noch eine Oldtimer
- Sammlung, ein Automobilmuseum, einen Botanischen Garten und ein Aquarium mit
Delphinarium.
Santiago 1900
Bartolomé Masó No 354
Lage: zwischen Pio Rosado und Hartmann
Öffnungszeit:12.00 - 24.00 Uhr
Ambiente: Das Lokal ist untergebracht in der ehemaligen Unterkunft des Bacardí
Clans. Man muss oft eine Stunde zusammen mit den Kubaner in einer Reihe
anstehen, um in den langweiligen Speisesaal zu gelangen. Ein Trick ist den
Türsteher zu fragen, ob nicht ein Platz auf der Terrasse (Patio) frei ist. Der
Mojito soll der beste in Kuba sein.
Taberna de Dolores
Aguilera No 468
Lage: am Plaza de Dolores
Ambiente: günstiger und farbiger Platz zum Ausspannen, sofern man sich einen
Sitzplatz ergattern kann. Bestelle einige Bier und die combida criolla, man darf
es aber nicht eilig haben.
Terraza Mirador
Hartmann No 658
Lage: zwischen Aguilera und Heredia auf dem Dach des Hotel Venus
Ambiente: grossartige Sicht über den Zentralteil von Santiago und freundliche
lokal Atmosphäre.
Öffnungszeit: 11.00 - 01.00 Uhr
208'000 Einwohner, 1819 gegründet
Die US naval base an der Mündung des Bahía de Guantánamo machte die Stadt bekannt. Es gibt aber für Touristen nichts interessantes zu sehen.
50'000 Einwohner
Christopher Columbus nannte die Stadt Porto Santo.
Baracoa war die erste Stadt Kuba´s. Auch heute noch fühlt man sich in die Kolonialzeit zurückversetzt. Die altersschwachen Fassaden und die verrosteten Blechdächer der kleinen Stadt mit den vielen Kokospalmen zeugen von dem rauen Klima das hier herrscht. Schon Kolumbus soll alten Erzählungen nach 1510 hier gelandet sein. Ein aus hartem Holz geschnitztes Kreuz das er aus Spanien mitgebracht hat und welches man heute noch in der Kirche betrachten kann, dient als Beweis für seinen Besuch. Auf einem ca. 40 Meter hohen Felsvorsprung liegt das ehemalige Fort und Gefängnis El Castillo. Heute dient es als Hotel, kann aber jederzeit besucht werden. Von hier oben hat man einen wunderbaren Blick auf die Ortschaft mitsamt dem Hafen.
Die Stadt selbst verfügt über keine nennenswerten Sehenswürdigkeiten.
Ganz in der Nähe von Holguín gelegen (54 km Nordöstlich) gibt es herrliche Sandstrände (3 km lang) und schöne Tauchgebiete. Entlang der Küste stehen zahlreiche Touristenhotels. Hier haben wir unseren Urlaub mit ein paar schönen Tauchgängen ausklingen lassen.
4 km südwestlich der Playa Esmeralda und ca. 8 km von Guardalavaca entfernt liegt der Nationalpark.
Aquarium
Lage: auf einer kleinen Insel in der Bucht
Eintritt: US$ 12 inkl. Boottransfer, US$ 30 für 15 Minuten schwimmen mit
Delfinen
Show mit Delfinen und Seelöwen
Museo Chorro de Maita
Archäologisches Museum
Öffnungszeit: Di - Sa 9 - 17 Uhr, So 9 - 12 Uhr, Montag geschlossen
Eintritt US$ 2.-
Langweilige Ausstellung dafür schöne Umgebung und Aussicht
Die an der Nordostküste gelegene Halbinsel verblüfft durch ihre Artenreichtum an Tieren, die man eigentlich in Afrika vermuten würde - Zebras, Antilopen, Vogelstrausse und Rotwild. Sie wurden hier ausgesetzt, um eine Art afrikanisches Jagdambiente zu schaffen. Früher jagten hier hohe Parteifunktionäre, heute gilt die Insel als Naturpark, der ausserdem noch herrliche Strandabschnitte zu bieten hat.
35'000 Einwohner, 1887 gegründet
Ein kleines Dorf mit Markt und einer herrlich grünen Umgebung.
Kaffeeplantagen wechseln sich hier mit Viehweiden und dichtem Wald ab.
Zuckerrohrfelder bedecken grosse Teile des flachen Landes.
Die Zucker Stadt gleich nördlich des Sees Bahía de Banes wurde 1887
gegründet. Hier kann man Kubas wirkliches Leben sehen. Die 33 km lange Strasse südöstlich
von Guardalavaca nach Banes windet sich zwischen bohíos und Royalpalmen durch
die Maniabón Berge. Ein wirklich schöner Trip. Das Strassenleben in Banes ist
die Hauptattraktion. Am 12. Oktober 1948 haben Fidel Castro Ruz und Birta Díaz
Balart in der Iglesia de Nuestra Señora de la Caridad im Parque Martí
im Zentrum von Banes geheiratet. (Scheidung 1954)
Museo Indocubano Bani
General Marrero No 305
Eintritt: US$ 1.-
Öffnungszeit Di - Sa 9 - 17 Uhr, So 8 - 12 Uhr, Montag geschlossen
Das Museum zeigt eine kleine aber reiche Auswahl an Indianer Artefakten, eine
der Besten in Kuba. Es hat englische Labels an den Ausstellungsstücken. Nicht
zu verpassen ist die conch Shell (Muschel) welches das Wahrzeichen der Stadt
ist.
Playa Morales
31 km östlich von Banes liegt die Fischerstadt, in welcher einige der Einwohner
(inkl. Marta Hilda) ein köstliches Fischmittagessen zubereiten für einen
günstigen Preis.
10'000 Einwohner
46km westlich von Baymo und 23 km östlich von Manzanillo. Grosse Bananenplantagen und Zuckerrohrfelder umgeben die Stadt. Reisfelder sind zu finden entlang der Strasse nach Manzanillo.
110'000 Einwohner, gegründet 1784
12'000 Einwohner
Hier beginnt der schönste scenic drives in Kuba. Mit hohen Bergen auf der einen Seite und das Meer auf der Anderen. Die Naturstrasse führt zur 17 km entfernten Stadt Marea del Portillo. 1997 wurde die Strasse weiter nach Osten erweitert bis nach Santiago de Cuba.
Letzte Änderung: Mittwoch, 08. Oktober 2003 14:50