Der Weg von Cienfuegos nach Trinidad führt durch das Escambray Gebirge (oder der Küste entlang). Auf der Strasse fährt man zunächst nach Cumanayagua. Nach etwa 20 km breitet sich zwischen Pinien und Palmen der Stausee Embalse Hanabanilla aus. Am Bootssteg des Hotels Hanabanilla liegen Boote, mit denen Angler und Ausflügler auf den See und zum Río Negro starten.
Hotel Finca Santa Ana
Islazul
Telefon: +53 741 94 01 39 oder +53 419 36 24
Fax: +53 419 61 61
Zimmer: 125
Preislage: US$ 19/24 ZE/DZ Nebensaison, US$ 25/30 Hochsaison; Seeseite
Hotel Hanabanilla
Islazul
Telefon: 49-1125
Zimmer: 125
Preislage: US$ 19/24 ZE/DZ Nebensaison, US$ 25/30 Hochsaison; Sesseite
Ambiente: Swimmingpool, Bar Mirador auf der obersten Etage, viele Kubaner am Wochenende
Weiter geht es auf dem gleichen Weg zurück zur Abzweigung. Hier rechts nach La Moza und
Manicaragua, einem bäuerlichen Ort. Hier wieder rechts zum Dorf Jibacoa. Hier wird die
Strasse schlechter. Der mit Schlaglöchern gepflasterte Weg führt südwärts in das
romantische Jivocoa-Tal mit seinen Kaffee- und Bananenplantagen und einsamen
Bergbauernhöfen.
In Topes de Collantes wird die Strasse wieder besser. Topes de Collantes ist ein Kurort. Hier muss man tief durchatmen. Die Luft soll vor allen möglichen Krankheiten schützen. Das Kurhotel, ein hässlicher Klotz, hat sich inzwischen auf Hydro-Therapie, Schönheitsoperationen und Naturmedizin verlegt und ist gut besucht. Der Gärtner des Sanatoriums erklärt einem gerne seinen Kräutergarten.
Die unter Naturschutz stehende Berggegend mit ihren Tälern und Flüssen, seltenen Tieren und Pflanzen eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für Wanderungen, zum Wasserfall El Salto de Caburní und für Vogelbeobachtungen.
Trail Salto del Caburní: Hier kann man bei einem Wasserfall schwimmen und sich
vom Abstieg für den erschwerenden Aufstieg in einer schöner Umgebung erholen. US$6.50
muss am Gate zur Villa Caburní bezahlt werden. Der Trail dauert eine Stunde hinunter und
1,5 h hinauf für die 2,5 km. Er führt an Kaffeesträuchern vorbei und über zahlreiche
Stufen zu einem Wasserfall mit schönen Felsformationen. Einige Stellen sind etwas
rutschig jeweils nach dem Regen bzw. tun die Pferde (Kann mit Führer gemietet werden)
ihren Beitrag dazu.
Etwa in der Hälfte gibt es einen Erfrischungsstand, wo man den errettenden Fruchtsaft
für einen Dollar bekommt. Trotzdem min. 1 Liter Wasser pro Person mitnehmen und natürlich die
Badehose nicht vergessen.
Trail La Bata: Eine lange Höhle folgt einem unterirdischen Fluss. Beginnt am
Parkplatzschild gleich oberhalb des Hügels vom Parque La Represa. Eintritt ist frei. Es
ist möglich zu schwimmen innerhalb der Höhle.
Weiter geht es auf den 931 Meter hohen Poco de Potrerillo. Die Serpentinenstrassen im Escambray-Gebirge machen die Fahrt zu einem kleinen Abenteuer, dennoch braucht man keinen Jeep. Überall sieht man Kaffeesträucher mit roten Früchten, welche im milden und gemässigten Mikroklima bestens gedeihen. Aus der Sierra del Escambray stammen Kubas beste Kaffeebohnen. Durch eine dschungelartige Regenwaldlandschaft geht es nach Trinidad.
Einwohner: 36'000
Zauberhaftes Kolonial-Städtchen. Trinidad hatte seine Blütezeit im 18. Jahrhundert zur
Zeit des Sklavenhandels und des Zuckerrohranbaus. Trinidad ist eine der ältesten,
elegantesten, besterhaltenen Städte Kubas, in der Zuckerbarone, Sklaven und Piraten ihre
Spuren hinterlassen haben. Wie prächtig die Häuser, Plätze und Strassen waren, kann man
noch heute sehen. Trinidad wurde wegen seines fast vollständig erhaltenen kolonialen
Stadtbildes 1988 unter Denkmalschutz gestellt und von der UNESCO zum »Kulturbesitz der
Menschheit« erklärt..
17.09.01 - 19.09.01
Motel Las Cuevas***
Telefon: 05 2979 oder (53) 419-6133 oder 6324 und 2340
Fax: (53) 419-6161
Lage: oberhalb des kolonialen Stadtzentrums auf einem Hügel gelegen, mit Blick auf
Trinidad und den Gebirgszug Escambray
Einrichtungen: Restaurant, 3 Bars, Pool, Disco, Tennisplatz, Souvenir Shop, Geldwechsel,
Parkplatz
Zimmer: 112 Zimmer (60 davon mit Klimaanlage), Bad/WC, Dusche, Telefon, Sat.-TV, Mietsafe.
Die Zimmer um den Pool (Block M1 - 12) sind nicht so schön (keine Aussicht und gleichen
Karnickelställen).
Verpflegung: Frühstücksbuffet
La Canchánchara
Real e/Boca y San José
Telefon: 0419/43 45
Ambiente: Treffpunkt für Touristen. Man kann typische Drinks probieren z.B. der Cocktail
Chanchanchara aus frisch gepresstem Zuckerrohrsaft, Rum, Honig, Saft von tropischen
Früchten und Eis. Zwischen 11 und 15 Uhr gibt es kubanische Volksmusik live. Mittlere
Preisklasse.
El Jigüe
Rubén Martinez Villena No. 70 bei Piro Guinart
Telefon: 0419/43 15
Öffnungszeit: 11.00 - 22.00 Uhr
Ambiente: Hier fliegen die gebratenen Vögel auf den Tisch. Pollo al Jigüe (US$ 6.--)
Geflügel ist die Spezialität des Hauses. Obere Preisklasse.
Mesón del Regidor
Simón Bolívar No. 418
Telefon: 0419/37 56
Ambiente: Alles hier ist rustikal - das alte Kolonialgebäude, die Tische und die
Grillgerichte. Obere Preisklasse.
Paladar Estela
Simón Bolívar No. 557 beim Plaza Mayor
Telefon: 0419/43 29
Öffnungszeit: 15.30 - 23.30 Uhr
Ambiente: Grosse Portionen sehr gutem kubanischen Essens. Gartenterrasse. Die nette Wirtin
vermietet ein einziges Zimmer.
Paladar Sol y Son
Simón Bolívar No. 283, zwischen Frank País und Martí
Öffnungszeit: 12.00 - 14.00 und 19.30 - 23.00 Uhr
Ambiente: Es hat des öffteren eine lange Schlange von hungrigen, welche auf einen Tisch
warten. Menüs kosten US$ 6.-- bis 8.--. Die Kellner sprechen englisch. Das Restaurant ist
elegant und gefüllt mit Antiquitäten.
Paladar La Coruña
Martí 428 bei Fidel Claro
Öffnungszeit: 11.00 - 23.00 Uhr
Ambiente: Menüs ab US$ 6.--. Es ist amüsant die Notizen an der Wand von früherer
Gästen zu lesen.
Plaza Mayor
Das einstige Machtzentrum von Conquistadoren und Zuckerbaronen ist eines der elegantesten
Plätze Kubas. Das Karrée aus zierlichen Gartenzäunen, Bänken und Palmen macht die
damalige Blütezeit der Stadt lebendig. Ein hübsches Ensemble aus stattlichen
Herrenhäusern, Kirchen, Kopfsteinpflaster und Park im Kolonialstil.
Valle de los Ingenios (20 km nordöstlich von Trinidad)
Vor den Stadttoren lagen die grossen Zuckerrohrplantagen und mit den Zuckermühlen,
Ingenios, weshalb das wunderschön gelegene Tal auch diesen Namen erhielt. Gemeinsam mit
der Stadt Trinidad steht es unter dem Schutz der UNESCO. Von dem markanten, 45m hohen Torre
de Iznaga aus beobachteten die Aufseher die Sklaven bei der Arbeit. In ständiger
Angst vor Aufständen, schlugen sie bereits bei jeder kleinen Unregelmässigkeit Alarm.
- Iznaga Turm
- Iglesia de Paula
- Casa de la Trova (Aufführung von Liedern dieser Region) US$ 1.-- Eintritt
- Conjunto Folklorico (afrikanische Tänze)
- Romantisches Museum (gebaut 1740)
- Archäologische Museum (indianische Kunstgegenstände)
- Museum für Naturwissenschaften
Letzte Änderung: Mittwoch, 28. August 2013 08:23