Valle Cannobio St. Anna
Das Mittagessen genossen wir in der Mulini del Mater. Es bestand zwar nur aus
einer Kleinigkeit, aber normalerweise stand noch ein Tauchgang bevor, welcher wir aber
wegen dem Regenwetter ausliessen und stattdessen das Städtchen Cannobio unsicher machten.
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Einstieg:
Ein Weg mit vielen Stufen und teilw. rutschig führt nach unten zum Fluss. Am
einfachsten ist es, wenn man die Ausrüstung bereits oben auf dem Parkplatz anzieht. Der
Fussmarsch dauert ca. 4 Min. Am Kiessbett, einem seeähnlichen Becken, kann bequem
eingestiegen werden.Tauchtiefe:
0m - 13 m |
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Tauchplatz:
Der Grund des Sammelbeckens ist felsig und mit unzähligen Kieseln bedeckt. In den
Steinen sind kleine Kristalle eingeschlossen, die manchmal glitzern wenn die Sonne darauf
scheint. Ohne Sonne wirkt der Platz sehr mystisch. Die ersten Meter des Tauchgangs führen
zu einer Art Schwelle. Diese Felsformation markiert das Ende der Schlucht. Hier hat es
eine leichte Strömung, welche aber keine Probleme macht. Hinter der Stufe liegt ein rund
acht Meter tiefes Becken, eingerahmt von hellen, teils marmorierten Felsen. Der Blick nach
oben öffnet ein wunderbarer Anblick auf die beiden Brücken. Die Felswände beschreiben
eine Linkskurve, nach der man in die zweite Kammer gelangt. Diese ist grösser mit
Steilwänden links und rechts, an deren Fuss kleine Überhänge entstanden sind. Hier ist
mit 13.5 m auch der tiefste Punkt des Tauchplatzes. An der Stelle, wo die Felsen recht
nahe aneinander kommen beginnt die dritte Kammer. Nach einer kleinen Kurve findet man noch
einen kleinen Wasserfall. |
Tauchplatz Vorteile:
Schöne Felsen und Überhänge
Tauchplatz Nachteile:
relativ langer und steiler Fussmarsch
Nächstes Telefon:
Trattoria Del Circolo
Via Centinelli 1
28822 Traffiume
Telefon: +39-323 703 62
Nächste Füllstationen:
Associazione Sub
V.le Vittorio Veneto n.5
Cannobio
Telefon: +39-323 712 12
Torrente Cannobino
Der Torrente Cannobino entspringt an der Cima della Laurasca (2193
m), fliesst in seinem Lauf durch teilweise völlig unzugängliche Schluchten des Valle
Cannobina und mündet dann bei Cannobio in den Lago Maggiore.